PROJEKT NUSSKNACKER
Ravin, Biral AG, Münsingen | Jonas, Schindler Aufzüge, Bern | Janis, Fritz Studer AG, Steffisburg |
Als bereichsübergreifendes Projekt (BüP) im 6. Semester an der IDM Thun haben wir uns für die Entwicklung eines Nussknackers entschieden.
Pflichtenheft
Um ein nützliches Pflichtenheft erstellen zu können, mussten wir als Team die Anforderungen an den Nussknacker gründlich durchgehen. Die Anforderdung wurden dann nach Muss- und Wunschziele eingeteilt. Mit diesem Pflichtenheft konnten wir uns dann schon an den Terminplan und schliesslich ans Konzipieren machen.
Terminplan
Um den Terminplan zu erstellen, haben wird zuerst mithilfe des Pflichtenheftes die gesamte Projektphase mit Teilzielen festgelegt und diese in eine Tabelle eingetragen. Danach haben wir zu jedem Ziel die Sollzeit bestimmt und eingezeichnet. Anhand dieses Zeitplanes wussten wir nun, was in jeder Woche zu erledigen war.
Logo
Wir kamen schnell zu der Entscheidung, unser Logo schlicht und einfach zu halten.
Deshalb haben wir von unseren Vornamen jeweils den ersten Buchstaben als Vorlage genommen. Damit es auch optisch ansprechend aussieht, wollten wir es gleichmässig haben.
Wenn die Reihenfolge JJR oder RJJ wäre, wäre der Buchstabe J, zweimal nacheinander im Logo. Unser finaler Sieger war deshalb JRJ. Ausserdem klingt JRJ auf Englisch in unseren Ohren attraktiver.
Auswahl der besten Lösung
Wir haben uns für die funktionelle Lösungsmethode entschieden. Bei der Auswahl der besten Lösung haben wir uns für zwei Teilkriterien entschieden: technische und wirtschaftliche Kriterien. Die Ansprüche an dem Nussknacker wurden mit Gewichtungsfaktoren belegt, die dann multipliziert werden, um die Lösung zu bekommen. Jeder aus der Gruppe hat nun diese Tabelle ausgefüllt und ausgewertet.
Wir konnten uns ziemlich gut an den Zeitplan halten. In KW8 merkten wir jedoch, dass wir zu wenig Zeit für die Doku eingeplant haben und begannen deshalb eine Woche früher mit dem Schreiben. Dadurch sind wir schliesslich auch rechtzeitig fertig geworden.
Dieses Diagramm zeigt das Ergebnis aus den Auswertungstabellen zu jedem Bauteil. Daraus lässt sich leicht erkennen, dass die Variante ‚Motor‘ für jeden von uns als die beste Lösung bewertet wurde. Demnach haben wir uns auch für diese Variante entschieden.
Kostenberechnung für 10 Stück
Bei der Kostenberechnung haben wir uns unseren Lehrbetrieb gefragt, was bei uns die Maschinenstunden kosten, und in der Lehrwerkstatt wird mit 90 CHF gerechnet.
Entwerfen
Fazit von Janis
In diesem Projekt war es sehr interessant, alles von Anfang an zu planen, zu konstruieren und zu verbessern. Mit ein paar kleinen Startschwierigkeiten ging es aber dann schnell voran. Da ich schon anfangs der Lehre eine solche Projektarbeit gemacht habe, konnte ich als Projektleiter das Team effizient an unser gemeinsames Ziel bringen. Alles in allem war das Projekt Nussknacker eine sehr lehrreiche Arbeit.
Fazit von Ravin
Ein vollständiges Produkt von A bis Z zu planen, war eine tolle Arbeit. Auch wenn wir uns am Anfang zurechtfinden mussten, kamen wir als Gruppe mit einer gleichmässigen Aufgabenteilung, sauberer Absprache und eingehaltenem Zeitplan zufriedenstellend ans Ziel. Wenn wir in Zukunft in unserem Berufsleben auf eine ähnliche oder sogar gleiche Situation treffen, sind wir auf jeden Fall vorbereitet!
Fazit von Jonas
In diesem Projekt war es sehr interessant, von der Planung bis zur Konstruktion alles selbst zu kreieren. Der Anfang der Arbeit war ziemlich schwierig, da niemand so richtig wusste, was zu tun ist. Nachdem wir jedoch die Planung mit dem Terminplan abgeschlossen hatten, ging auch – dank eines zuverlässigen Teams – alles gut voran.
Die Arbeit war sehr lehrreich und gab mir einen guten Einblick, wie so ein Ablauf eines Projektes verläuft.